Charles mort ou vif
Von Alain Tanner
Inmitten seiner Midlife-Crisis verlässt der Genfer Fabrikant Charles Dé Betrieb und Familie und zieht aufs Land zu einem Paar, das am Rand der Gesellschaft lebt. In seinem ersten Film durchleuchtet Alain Tanner die Schweiz Ende der 1960er-Jahre. Eine starke und bittere Fabel, die kritisch, aufwühlend, ernst und gleichzeitig fröhlich und von trockenem Humor durchsetzt ist. «Während wir in Frankreich noch darauf warten, kommt aus der Schweiz das schönste Filmprodukt des 1968er-Monats Mai zu uns» (Philippe Haudiquet, L'Avant-scène Cinéma, 1969).
Restauriert von Cinémathèque suisse mit Unterstützung von Memoriav und RTS, in Zusammenarbeit mit Renato Berta, in der Werkstatt L'Immagine Ritrovata (Bologna) und unter Beteiligung der Association Alain Tanner.
Anzahl Bilder 1 / 7
Informationen
Produktionsjahr | 1969 | |
Länge | 94 | |
Genre(s) | Drama | |
Regie | Alain Tanner | |
Cast | François Simon, Marcel Robert, Marie-Claire Dufour | |
Produktionsland | Schweiz | |
Produktionsfirmen | Groupe 5, Télévision Suisse Romande (TSR) | |
Drehbuch | Alain Tanner | |
Kamera | Renato Berta | |
Originalmusik | Jacques Olivier | |
Schnitt | Jacques Olivier | |
Ursprünglicher Träger | DCP |
Projektionsträger
- DCP: Französisch
- DCP: Französisch UT DE