In dem anspruchsvollen Jahr 2020 hatten nicht wenige die Gelegenheit genutzt, sich auf Expedition in den versteckten Winkeln Ihres Zuhauses nach vergessenen und ungeborgenen Schätzen zu begeben die ggf. konservatorische Aufmerksamkeit und einer richtigen Erhaltung bedürfen. Dazu gehören vor allem analoge fotografische Sammlungen, deren patrimoniales Interesse zumal über den familiären Rahmen hinausreichen kann.
Aufgrund der zahlreichen Anfragen, die in letzter Zeit an das Réseau Photo Vaud gerichtet wurden, hat sich der Verein, in dem sich sechs wissenschaftliche Institutionen des Kantons Waadt (Musée suisse de l’appareil photographique, Archives cantonales vaudoises, Musée historique de Lausanne, Iconopôle (BCU), Musée de l’Elysée) zusammengeschlossen haben, die Aufgabe gestellt, einen Leitfaden für potenzielle Einbringer zu erstellen.
Die Cinémathèque suisse, die seit 2020 Mitglied dieses Netzwerks ist, besitzt mehrere fotografische Sammlungen von Schweizer Filmemachern, Vintage-Abzüge des Schweizer und internationalen Filmerbes, sowie eine umfangreiche Sammlung von Pressefotos zu mehr als 70.000 Kinofilmen.
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