Kulissen und Accessoires, angepasst an die Grösse der Personen, Figuren mit verschiedenen Gesichtsausdrücken, Skizzenhefte, Storyboards und weitere Herstellungselemente wurden im September in die Archive der Cinémathèque suisse verlegt und dokumentieren die Geheimnisse des in Stop-Motion-Technik gedrehten erfolgreichen Films Ma vie de Courgette (2016). Rita Productions und der Schweizer Regisseur Claude Barras haben das Produktionsmaterial für diesen französisch-schweizerischen Film unserer Institution anvertraut, nachdem es zuvor im Musée de Carouge im Rahmen der Ausstellung «Ma vie de Courgette, on vous dit tout!» gezeigt worden war. Dort konnten Interessierte die technischen Aspekte der Dreharbeiten kennenlernen, die acht Monate dauerten und gleichzeitig auf 15 Sets stattfanden, auf denen jeder Animator pro Tag 20 bis 30 Sekunden Film produzierte. Die ausgeprägte Ästhetik dieses Materials ist ideal, um die technischen Aspekte eines Films zu illustrieren. Die Cinémathèque suisse freut sich über diese Ergänzung ihrer Bestände. Das Material ist historisch und dokumentarisch interessant, sowohl in technischer Hinsicht – eine zeitgenössische Produktion, die sich von der standardisierten 3D-Animation abhebt, – als auch hinsichtlich des internationalen Erfolgs des Films an Festivals und beim Publikum, seiner Oscar-Nomination und der zahlreichen Auszeichnungen seit dem Kinostart.
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"Ma vie de Courgette" in der Archive der Cinémathèque suisse
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